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Studie im Hintersteiner TalUmweltfreundliche EnergieversorgungAusgangssituation und Handlungsbedarf Im Hintersteiner Tal, das zur Marktgemeinde Bad Hindelang im Allgäu gehört, liegen mehrere Alpen und Hütten, die ihren Strom aus Dieselaggregaten beziehen. Dadurch werden Emissionen verursacht, die in dem abgeschlossen Tal zu Luftbelastung und Beeinträchtigungen durch Geruch und Lärm führen. Diese Belästigungen sind hier besonders schwerwiegend, weil das Gebiet im Naturschutzgebiet Allgäuer Hochalpen liegt, einem der größten Naturschutzgebiete Deutschlands. Teile sind außerdem als Schutzgebiete nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie und als Europäisches Vogelschutzgebiet (Special Protected Area) ausgewiesen. Die Alpgenossenschaft dachte deshalb schon seit geraumer Zeit über Alternativen zu den Dieselaggregaten nach. Zwei Fragenkomplexe hatten sich dabei ergeben:
Ziel des Projektes war die Klärung der Fragenkomplexe sowie die Quantifizierung der Synergieeffekte hinsichtlich der Finanzen bei gleichzeitigem Kanalbau und Straßensanierung. Dies geschah anhand einer Studie bzw. belastbaren Fachplanung, für die es bereits einen detaillierten Fragenkatalog gab. Gleichzeitig wurde die Projektkonzeption so aufgearbeitet, dass aktuelle und belastbare Unterlagen für die Ansprache von Fördermittelgebern und / oder Sponsoren bereit standen. Bezug zum Regionalen Entwicklungskonzept (REK) und LEADER-Konformität Das Projekt ist im Handlungsfeld B „Daseinsvorsorge, Siedlungsentwicklung und Lebensqualität“ des Regionalen Entwicklungskonzepts der LAG Regionalentwicklung Oberallgäu einzuordnen. Als teilregionale Ergänzung zu Hauptprojekt Nr. 11 „Energieregion Allgäu“ wird durch die Studie das Ziel verfolgt, zu einer Projektumsetzung zu kommen in der dann CO₂ eingespart wird. ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Weiterführende Links
Foto rechts: Marktgemeinde Bad Hindelang | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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