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Regionalentwicklung Oberallgäu
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Projektname: Seelina Kräuterland Wilde Kräutertouren
Träger: Gmd. Waltenhofen
Gesamtkosten: 126.267 €
Förderung: 32.762 € 
Eigenanteil: Gmd. Waltenhofen
Projektgebiet:   Gmd. Waltenhofen
Laufzeit: 10/2010 – 09/2015
Förderinstrument:   LEADER in ELER 2007-13

Wilde Kräutertouren im

Seelina Kräuterland


Ausgangssituation und Handlungsbedarf
Im Jahr 2004 haben sich die drei Nachbargemeinden Buchenberg, Sulzberg und Waltenhofen zum Allgäuer Seenland zusammengeschlossen. Ziel dieser Kooperation ist es, die jeweiligen Aktivitäten im Bereich Tourismus zu bündeln und gemeinsam Projekte zu verwirklichen.
Dabei bewahrt sich jede Gemeinde ihre eigene Identität mit ihrem gemeindetypischen Schwerpunkt. Die Gemeinde Waltenhofen engagierte sich für eine nachhaltige Tourismusentwicklung im Bereich Kräuter, die sie – in Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen – weiter fördern wollte. Seit dem Jahr 2000 hatten sich einzelne Betriebe und Privatpersonen in der Gemeinde intensiv mit dem Thema Kräuter auseinandergesetzt, die die Basis für das Kräuterdorf Niedersonthofen bildeten. Im Oktober 2008 wurde der Ortsteil Niedersonthofen durch den Verein Kräuterland e.V. zum ersten anerkannten Kräuterdorf im Allgäu ernannt. Vom Waltenhofener Arbeitskreis Tourismus und der Gemeinde wurde daraufhin ein umfassendes Tourismuskonzept erarbeitet, in dem mehr als 40 Einzelmaßnahmen geplant waren.

Projektziele/konkrete Maßnahmen
  • Kurzfristige Maßnahmen: Kräuter-Erlebnisraum für Kinder, Kräuterlehrpfad Falltobel sowie Projektmanagement, Qualifizierung, Öffentlichkeitsarbeit 
  • Mittelfristige Maßnahmen: Kräuterwerkstatt
    Im Gesamtkonzept waren weitere Maßnahmen geplant, jedoch nicht als Bestandteil des Antrages für LEADER, sondern entweder eigenfinanziert oder über andere Förderprogramme bezuschusst. 
Bezug zum Regionalen Entwicklungskonzept (REK) und LEADER-Konformität
Das Projekt ist in das Handlungsfeld C „Wertschöpfungsketten im Ländlichen Tourismus“ einzuordnen. Es stützt insbesondere das Hauptprojekt Nr. 18 „Wanderregion Allgäu“ und trägt durch die Infrastrukturmaßnahmen zudem zur Lebensqualität für die einheimische Bevölkerung bei. Es ist zu erwarten, dass im Bereich Kräuter zunehmend Wertschöpfung erzielt wird (vgl. Motto der LAG „Werte schöpfen – miteinander für die Zukunft unserer Region“ und Hauptziel „Wertschöpfungsketten schließen und wertschöpfungsorientiert arbeiten). Nach und nach werden die Kräuter stärker zur Wertschöpfung beitragen. Hervorzuheben ist das Engagement des AK Tourismus, der das Konzept in einem bottom-up-Prozess entwickelt hat.


Weiterführende Links



Bildnachweis
Banner: Möschel/Foto Schmid Niedersonthofen

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